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Slow Jogging – das Geheimnis der Langlebigkeit aus Fernost
Slow Jogging hat die Herzen der Fitnessfans weltweit erobert. Diese aus Japan stammende und äußerst einfache Lauftechnik wird als effektive Form der Gesundheitsprävention anerkannt. Sie hilft, Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, die Folgen eines sitzenden Lebensstils zu mildern und trägt zur Verbesserung der gesamten Körperfunktion bei. Während des Trainings schwitzen wir nicht, werden nicht müde und können sogar problemlos sprechen oder Lieder singen. Was will man mehr?
Slow Jogging – was ist das?
Slow Jogging gehört zu den Lauftrainingstechniken und beinhaltet ein langsames Laufen (anfänglich sogar langsamer als ein Traben), bei dem kleine Schritte gemacht werden (Kadenz: ca. 180 Schritte pro Minute).
Während des Slow Jogging landet der Fuß auf dem Mittelfuß, wodurch der natürliche Stoßdämpfungsmechanismus des Fußgewölbes genutzt wird. Diese sichere Landung schützt uns vor Verletzungen und Belastungen der Knie-, Sprung- und Hüftgelenke.
Slow Jogging ist vor allem eines: ein Genuss. Wir laufen in unserem eigenen Tempo, überlasten den Körper nicht, haben keinen Muskelkater, und die Endorphine erledigen trotzdem ihre Arbeit. Nur 30 Minuten Training pro Tag (mindestens 6x pro Woche) reichen aus, um messbare Ergebnisse zu erzielen. Natürlich wird Slow Jogging auch in kleineren Dosen von Vorteil für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sein.
Wer hat Slow Jogging erfunden?
Slow Jogging (aus dem Englischen „langsames Laufen“) entstand aus jahrelanger Forschung zur Trainingsphysiologie und Ausdauertraining. Diese wurde vom japanischen Professor der medizinischen Wissenschaften Hiroaki Tanaka am Institut für Sportphysiologie der Universität Fukuoka durchgeführt. Er suchte nach einer einfachen und effektiven sportlichen Aktivität, die fast jeder ausüben kann und die sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, ohne den Körper zu belasten.
Zunächst waren die Japaner skeptisch gegenüber der Idee des Slow Jogging, aber als es von der Amerikanischen Gesellschaft für Sportmedizin als äußerst effektive Methode im Kampf gegen Zivilisationskrankheiten anerkannt wurde, wurde es sehr populär.
Niko niko – laufe mit einem Lächeln
Eines der Hauptprinzipien des Slow Jogging ist, im eigenen Tempo zu trainieren, das Professor Tanaka als „niko niko bezeichnet“, was auf Japanisch „mit einem Lächeln“ bedeutet. Die Idee ist, dass das Training so leicht und entspannt sein sollte, dass wir während des Laufens lächeln können.
Im Laufe der Zeit wurden die Tempospannen für Slow Jogging präzisiert. Menschen mit ausgezeichneter Fitness, die regelmäßig Sport treiben, können im Slow Jogging Geschwindigkeiten von bis zu 12 km/h erreichen. Fortgeschrittene Läufer finden ihr „niko niko“ Tempo im Bereich von 7-8 km/h. Für Anfänger im Bereich körperlicher Aktivität ist eine Geschwindigkeit von 4-5 km/h gut für das Joggen geeignet.
Vorteile von Slow Jogging – wie es auf den Körper und Geist wirkt
Slow Jogging ist eine der sichersten körperlichen Aktivitäten. Hier sind einige der Vorteile, die es mit sich bringt:
- Stärkt die natürliche Immunität des Körpers,
- Verhindert Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Herzkrankheiten,
- Verbessert die körperliche und geistige Kondition (es fördert die Bildung neuer Gehirnzellen),
- Verzögert die Auswirkungen des Alterns und beugt Demenz und Alzheimer vor,
- Hilft beim Abnehmen (wir verbrennen doppelt so viele Kalorien wie beim Spaziergang).
Es gibt auch mehrere Gründe, warum Slow Jogging oft anstelle von traditionellen Lauftrainings gewählt wird:
- Es erfordert keine Vorbereitung,
- Es ist nicht anstrengend,
- Es ist einfach und angenehm,
- Fast jeder kann es ausüben,
- Es verursacht keinen Muskelkater,
- Es ist verletzungsfrei,
- Es erfordert keine Erholungspausen.
Welche Schuhe für Slow Jogging?
Schuhe für Slow Jogging sollten in erster Linie flach (Zero Drop), atmungsaktiv und bequem sein. Es ist nicht notwendig, spezielle Laufschuhe mit Dämpfung zu kaufen, da man beim Slow Jogging, wie bereits erwähnt, auf dem Mittelfuß landet, was mehr mit natürlichem (minimalistischem) Laufen als mit der traditionellen Lauftechnik zu tun hat. Es ist wichtig, dass die Schuhe für Slow Jogging eine dünne Sohle haben – so wird es viel einfacher, den Auftrittspunkt zu spüren. Achten Sie auch auf die Flexibilität des Schuhs, da Slow Jogging-Schuhe die natürliche Bewegung des Fußgelenks und -apparats unterstützen sollten. Minimalistische Schuhe wie das Modell Explorer sind dafür ideal.
Slow Jogging – wie fängt man an? Das wichtigste Merkmal der Slow Jogging-Methode ist ihre Einfachheit. Es sind keine besonderen Fähigkeiten oder Voraussetzungen erforderlich. Slow Jogging ist eigentlich für jeden geeignet – unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand. Hier ist, was Professor Tanaka den Anfängern rät:
„(...) Beim Slow Jogging brauchen wir keine spezielle Technik. Öffnen wir leicht den Mund und vertrauen der Natur. Versuchen wir, 30-60 Minuten täglich zu joggen. Für diejenigen, denen es schwer fällt, Zeit zu finden, empfehle ich, mit zehn Minuten, dreimal täglich, zu beginnen.“
Denken Sie daran, in Ihrem eigenen Tempo, dem sogenannten „niko niko“, zu laufen – also in einem Tempo, das es Ihnen ermöglicht, locker zu sprechen und auf natürliche Weise zu lächeln.
Abschließend laden wir Sie ein, sich ein kurzes Video mit dem Schöpfer des Slow Jogging anzusehen.
Sieh dir die Neuheiten an
In unserem Geschäft findest du Schuhe, in denen Slow Jogging noch angenehmer ist.